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.... damit es warm bleibt !

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Dübelabzeichnungen im Wärmedämmverbundsystem sind vermeidbar.

Dübelabzeichnungen im Wärmedämmverbundsystem

Dübelabzeichnungen und sichtbare Dämmplattenstöße im Wärmedämmverbundsystem an einer frisch verputzten Fassade. Die hier verwendeten Dübel wirken als punktuelle Wärmebrücke. Der Wärmedurchgang im Bereich der Dübel und der Dämmplattenstöße lässt den Amierungsputz zuerst trocknen.

Manche Dübel verursachen dauerhafte Dübelabzeichnungen im Wärmedämm- verbundsystem .

Ein Wärmedämmverbundsystem ist nur so gut wie die dafür verwendeten Komponenten. Sparzwang in Kombination mit der Unwissenheit von Bauherren, Planern oder Handwerkern lösen im Nachhinein teuer zu sanierende Bauschäden aus.

Beim Bau eines Wärmedämmverbundsystems sollte niemals an den Dübeln oder anderen Komponenten gespart werden, die Verwendung vermeintlich günstiger und minderwertiger Komponenten rächt sich hier gleich mehrfach!

Ein richtig ausgeführtes Wärmedämmverbundsystem ist nachhaltig und übersteht mehrere Jahrzehnte makellos. 

Mit den richtigen Dübeln lassen sich solche Dübelabzeichnungen im Wärmedämmverbundsystem erfolgreich vermeiden.

Mit hochwertigen Dübeln im Wärmedämmverbundsystem lassen sich Dübelabzeichnungen zuverlässig vermeiden.

Dämmstoffdübel  im Wärmedämmverbundsystem vertieft montiert

Bauaufsichtlich zugelassener Thermodübel, der in der Dämmschicht mit einem speziellen Montagetool versenkt wird.

Wärmebrückenfreier Dübel für Wärmedämmverbundsystem

Wärmedämmung der Dübelschraube mit einem Dämmstoff Stopfen.

Dübel im Wärmedämmverbundsystem mit Dämmstoff Rondell

Abdeckung der Montageöffnung mit einem Dämm - Rondell.

Anforderungen zur Verwendung von Dübeln im Wärmedämmverbundsystem:

Die allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen für Wärmedämmverbundsysteme unterscheiden drei Fälle:

1. Der Untergrund ist so beschaffen, dass für die Standsicherheit des Wärmedämmsystems eine ausschliessliche Verklebung ausreicht (unverputztes Mauerwerk).

2. Ist eine Fassade nicht ausreichend tragfähig, dazu zählen auch ein lediglich verputztes oder/und mit Anstrich versehenes Mauerwerk, muss zusätzlich gedübelt werden.

3. Bei mechanisch befestigten Systemen handelt es sich um sogenannte Schienensysteme, bei denen die Halteschienen zur Befestigung des Wärmedämmverbundsystems, mit bauaufsichtlich zugelassenen Dübeln im Untergrund verankert werden müssen
.

Wärmebrückenfreie Dübel im  Wärmedämmverbundsystem

Durch die Verwendung minderwertiger Dämmstoffdübel kommt es früher oder später zu Dübelabzeichnungen im Wärmedämmverbundsystem.

Dübelabzeichnungen und  sichtbare Dämmplattenstöße an einem vereisten  Wärmedämmverbundsystem

 Im Bild links ist die Fassade durch winterliche Temperaturen vereist, jedoch im Bereich der Verdübelung aufgetaut.
Die Fassadenfläche ist an den Dämmplattenstößen, entlang einer metallischen Sockelschiene und an der Fensterleibung durch Wärmeverlust abgetaut. 
Am ungedämmten Sockel im Bereich der Gebäudeecke ist der gegenteilige Effekt zu beobachten.
Die geometrische Wärmebrücke des ungedämmten Sockels führt zur starken Auskühlung, ähnlich einer Kühlrippe.

Im Bild rechts sind die Dämmstoffdübel durch die Wärmebrückenwirkung und den Wärmeverlust durch die Verdübelung dauerhaft sichtbar geworden. 
 

 Dübelabzeichnungen an einem Wärmedämmverbundsystem

Nur mit einem Anstrich lassen sich dauerhaft keine Dübelabzeichnungen im Wärmedämmverbundsystem entfernen!

Eine Sanierung durch einem Fassadenanstrich schafft hier nur kurzfristig Abhilfe, da durch den Wämebrückeneffekt der Dämmstoffdübel die Fassade punktuell an den Dübeln immer noch schneller abtrocknet. Im Bereich der Dübel ist die Fassade trocken und und verschmutzt weniger schnell durch Umwelteinflüsse. Ein Anstrich verdeckt ledigtlich temporär den Mangel ungeeigneter Dübel im Wärmedämmverbundsystem. Je nach Lage und Größe tritt der Panthereffekt innerhalb kurzer Zeit wieder auf.
Um derartige Mängel sicher zu vermeiden empfehle ich die Verwendung thermisch entkoppelter Dübel in der wärmegedämmten Fassade.

Dübelabzeichnungen und  Dämmplattenstöße werden sichtbar

Dämmplattenstöße und Dübel im WDV-S bleiben trotz Fassadenanstrich dauerhaft sichtbar.

Dübelabzeichnungen und Dämmplattenstöße bleiben trotz Anstrich sichtbar

Dieses Wärmedämmverbundsystem wurde im Jahr 1998 gebaut und nach nur 4 Jahren Standzeit mit einer Fassadenfarbe gestrichen. Die sichtbaren Dübel- und Dämmplattenstöße waren dann für nur etwa zwei Jahre verschwunden. Durch den Anstrich konnte dennoch keine nachhaltige Verbesserung des Anschmutzungsverhaltens erreicht werden.
Ursächlich für die sichtbare Verdübelung ist die Verwendung von minderwertigen Dübeln im WDV-S.
Die Ersparniss lag pro Dübel beim Bau der Fassade nur bei wenigen Cent!

Im Bereich der Dämmplattenstöße führt hingegen eine nicht fachgerechte Verlegung der Dämmplatten zu den markanten Abzeichnungen.
Um Abzeichnungen sicher zu vermeiden, müssen bei der Verlegung der Dämmplatten alle Stöße mit dem selben Dämmstoff sorgfältig verschlossen werden. Alle Fehlstellen die kleiner als 2mm sind, können optional auch mit einem für das jeweilige Dämmsystem geeignetem Fugenschaum verschlossen werden. Ursächlich entstehen hier die Abzeichnungen durch den in den Fehlstellen eingedrungenen Putz zwischen den Dämmplatten. Zum Effekt der sichtbaren Dämmplatten kommt es durch die Wärmebrückenwirkung der mit Putz verschlossenen Dämmplattenstöße.Durch schlecht verlegte Dämmplatten kann es neben der optischen Beinträchtigung auch zu Rißbildung kommen.

Fazit:
Die Mehrkosten für die Verwendung hochwertiger Komponenten im Wärmedämmverbundsystem belaufen sich meist auf weniger als 5 Euro pro Qm. Auch die fachgerechte Verlegung der Dämmplatten kostet ein wenig mehr an Zeit.

Leider sparen manche Verarbeiter von Wärmedämmverbundsystemen durch unsachgemäße Arbeit und Verwendung minderwertiger Materialien auf Kosten der meist unwissenden Bauherren. Fatal hierbei ist, dass sich ein sichtbarer Schaden sich meist aber erst nach mehreren Jahren herausstellt.

Dann ist es oftmals zu spät um diese Mängel zu erfolgreich zu Reklamieren.

Um derartige Mängel zu vermeiden baue ich in meinen Wärmedämmverbundsystemen Dämmplatten mit Nut- und Feder Kanten ein. Ausserdem achte ich bei der Verlegung auf geschlossene Dämmplattenstöße, und schäume selbst kleinste Fugen mit Schaum aus. Beim Dübeln der Dämmplatten verwende ich ausschliesslich wärmebrückenfreie und bauaufsichtlich zugelassene Dübel.
Diese werden in der Fassadenfläche versenkt und mit sogenannten Dämmrondellen verschlossen.

 

 

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