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Nachträgliche Wärmedämmung von Dachbodentreppen

Eine nachträglich gedämmte Dachbodentreppe hat einen höheren Wärmeschutz, ist kostengünstiger und einfacher als der Einbau einer neuen Treppe.

Bei der nachträglichen Wärmedämmung von Dachböden und obersten Geschossdecken sollte eine vorhandene Einschubtreppe unbedingt auch wärmegedämmt und abgedichtet werden. Luftundichte und nicht gedämmte Bodentreppen führen neben besonders hohen Wärmeverlusten auch zu Kondenswasserbildung im Dachboden. Besonders die Verwendung von vermeintlich kostengünstigen Treppen aus dem Baumarkt, birgt die Gefahr selbst bei fachgerechtem Einbau, durch unzureichende und mangelhafte Dichtungen, sowie durch konstruktiv bedingte Mängel ausreichend abzudichten. 

Bei vielen neuen Einschubtreppen wird lediglich schwarzer PE- Schaum zur Wärmedämmung verwendet. Dieser hat jedoch nur die Wärmeleitfähigkeitsgruppe 040 und müsste eigentlich in 8 cm stärke verbaut werden um annähernd von Wärmedämmung zu sprechen.
Zur nachträglichen Wärmedämmung einer Dachbodentreppe eignen sich am besten Hochleistungsdämmstoffe wie z. B. Polyurethan- oder Phenolharzplatten der Wärmeleitfähigkeitgruppen 022 - 025. Damit kann mit halber Dämmstärke fast die doppelte Dämmleistung erreicht werden. 
 

Nachträglich wärmegedämmte Dachbodentreppe

Nachträgliche Wärmedämmung einer Dachbodentreppe

Alternativ zum Einbau einer neuen Einschubtreppe kann diese in den meisten Fällen nachträglich wärmegedämmt und abgedichtet werden.

Hierzu wird die Treppe ausgebaut und die Leiterklappe von oben mit PUR/PIR  Dämmstoff gedämmt.

Anschliessend wird die Leiter gegebenenfalls je nach Einbausituation angepasst.

Zur Herstellung der Luftdichtigkeit werden an der Leiterzarge und an der Leiterklappe Dichtungen montiert. Der Einbau umlaufender Dichtungen verhindert besonders hohe Wärmeverluste durch Konvektion.

Falls der vorhandene Lukendeckel sich verzogen hat und eine Abdichtung nicht möglich sein sollte, ist es in den meisten Fällen möglich, diesen gegen einen neuen Deckel auszutauschen.
Hierzu verwendet man am besten eine biegefeste MDF- Multiplatte.
 

Beispiel einer nachträglich wärmegedämmten Dachbodentreppe

U- Wert alt:  4,05 W/m²K

Dachbodentreppe ohne Wärmedämmung DSC05092

Mit 40mm PIR wärmegedämmt

Dachbodentreppe dämmen DSC05099

U- Wert neu:  0,60 W/m²K

Dachbodentreppe nachträglich wärmegedämmt DSC04801
Projektbeispiel für eine nachträglich wärmegedämmte Einschubtreppe:

Bei dieser Dachbodentreppe wurde der defekte und undichte Lukendeckel, durch eine neue MDF- Multiplatte ersetzt, anschliessend wurde dieser mit einer PIR - Dämmung WLG. 028 wärmegedämmt.
Die Wärmedämmung wurde nachfolgend durch eine diffusionsoffene Unterspannbahn verkleidet. Abschliessend erfolgte die Montage und Abdichtung mit Dichtbändern an die vorhandene Einbauzarge.
Die Anpassung an die Konstruktion einer jeden Einschubtreppe ist aufgrund der Modellvielzahl diverser Dachbodentreppen immer unterschiedlich und setzt auch manchmal Erfindungsreichtum voraus. Das Ergebniss mit einem erreichtem U- Wert
von 0,60W/m²K ist gegenüber einer neuen Bodentreppe vom Wärmeschutz klar im Vorteil.
Neue Bodentreppen gibt es lediglich mit U- Werten von 0,78 W (m²*K) bis 1,30 W (m²*K ).

Da auf einem Lukendeckel einer Dachbodentreppe jedoch nicht in beliebiger dicke Dämmstoffe verbaut werden können, empfiehlt es sich auf hochwertigere Dämmstoffe wie z.B. Polyurethan der Wärmeleitfähigkeit 0,028 zu setzen.
So kann bei gleicher Dämmstärke mit einer PUR- PIR Dämmung gegenüber dem PE- Schaum der bei den meisten Treppenherstellern verwendet wird ein um 30% verbesserter Wärmeschutz erreicht werden.

Die Kosten für eine nachträgliche Dämmung einer Dachbodentreppe belaufen sich auf 150- 350 Euro netto, je nach Aufwand und sind somit erheblich günstiger anzusetzen als die Beschaffungskosten und der Einbau einer neuen Bodentreppe.
Bei einer neuen Dachbodentreppe entstehen neben den Beschaffungs- und Einbaukosten, vielfach auch noch umfangreiche Renovierungskosten an den direkt angrenzenden Bauteilen der Treppenzarge.

Laut Energieeinsparverordnung ( EnEV 2009) muss eine nachträglich gedämmte oberste Geschossdecke einen U-Wert von 0,24W/m²K erreichen, warum dann bei der Wärmedämmung der Bodentreppe sparen? 

Im Bezug zur Luftdichtung können alte Dachbodentreppen genauso mit speziellen Dichtprofilen nachgerüstet werden , und stehen auch in diesem Punkt bei fachgerechter Ausführung einer neuen Einschubtreppe in nichts nach.
 

 

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