Durch folgende Massnahmen wurden der Verbrauch und die Heizkosten enorm gesenkt. 1* Im Sommer 2005 wurden die Heizkörpernischen mit 4 cm Polystyrol gedämmt und anschliessend mit Porenbeton „zugemauert“. Weiterhin wurden die alten Rippenheizkörper entfernt und durch neue „Strahlungsheizkörper“ ersetzt. 2* Im Winter 2006/ 2007 wurde dann die oberste Geschossdecke im Wärmedurchgang von 3,1 W/ (m²K) auf 0,13 W/ (m²K) mit einer begehbaren Dachbodendämmung gedämmt. Fazit: Auch mit einfachen und preiswerten Massnahmen lassen sich hohe Heizkosten stark reduzieren. Die erfolgreiche Umsetzung einer nachträglichen Wärmedämmung, erfordert neben Fachkenntnis, auch ein eingängiges Konzept. So kann zum Beispiel mit der Dämmung einer obersten Geschossdecke in Kombination mit der Entfernung und dämmen von Heizkörpernischen , manchmal eine höhere Einsparung erzielt werden als vermutet.
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